VLN Lauf 3: Podium und Rundenrekord in der SP7 sowie Platz 3 in der V6
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BLACK FALCON hat beim dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft ein Ausrufezeichen in der Klasse SP7 gesetzt. Der Porsche 911 GT3 Cup MR II des Teams erzielte die schnellste Rennrunde in der Klasse seit Aufhebung des Tempolimits Anfang 2016 und kam auf Platz zwei ins Ziel. Einen weiteren Podestplatz erzielte der BLACK FALCON Porsche Cayman S in der Klasse V6.
In der Klasse SP7 sorgten Jürgen Bleul, Manuel Metzger und „Takis“ für ein hervorragendes Ergebnis. Mit Gesamtposition elf und Platz zwei in der Klasse erzielte das Trio das bisher beste Saisonergebnis des „Breitbau“-Porsche in der VLN. Bereits im Qualifying sorgte das Auto mit der Nummer 57 für das erste Ausrufezeichen, als Manuel Metzger als schnellster Pilot eines Autos außerhalb der leistungsstärksten GT3-Kategorie die Pole-Position in der SP7 erzielte. Im Rennen machten Bleul, Metzger und Takis keine Fehler und kämpften lange Zeit um den Sieg. Außerdem erzielte der Porsche 911 GT3 Cup MR II mit einer Zeit von 8:15.516 Minuten die schnellste Rennrunde der letzten Jahre in der Klasse SP7.
Bei den Produktionswagen erzielten Alexander Akimenkov und Vasilii Selivanov ein Podium-Resultat für das BLACK FALCON Team TMD Friction. Die beiden Russen kämpften sich im Porsche Cayman S (Startnummer 396) von Startposition sechs bis auf den dritten Platz in der Klasse V6 nach vorne. Der Porsche 991 Carrera (Startnummer 395) ihrer Teamkollegen Thomas Bolz, Christoph Hoffmann und Uwe Lebens überquerte den Zielstrich direkt hinter der Nummer 396 auf Position vier der Klasse V6.
Den beiden BLACK FALCON Mercedes-AMG GT4 fehlte bei diesem Lauf das nötige Rennglück. Das Auto mit der Nummer 163 von Stefan Karg, Fidel Leib und Moritz Oberheim steuerte nach der ersten Rennrunde die Boxengasse an. Ein Steinschlag im Wasserkühler machte eine Weiterfahrt aufgrund der zu erwartenden mehrstündigen Reparaturdauer wenig sinnvoll. Das Schwesterauto von Alexander Kolb, Axel König und Norbert Schneider verunfallte nach einer starken Anfangsphase im Bereich der Grand-Prix-Strecke. Der Fahrer blieb völlig unversehrt, an eine Weiterfahrt des anthrazitfarbenen AMG GT4 war jedoch angesichts der Beschädigungen am Fahrzeug ebenfalls nicht zu denken.
Bereits in zwei Wochen findet der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring statt. Am ersten Juli-Wochenende wird BLACK FALCON erneut mit zwei Mercedes-AMG und drei Porsche-Fahrzeugen an den Start gehen.