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Vorbericht zum 24h Rennen in Dubai

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Die Stille der Wüste wird vom Sound der Pferdestärken rund um das Dubai Autodrome  durchbrochen und Team BLACK FALCON ist mitten drin. 2017 ist grade einmal zwei Wochen alt, wenn das Team BLACK FALCON seine Zelte am Nürburgring abbricht, um sich auf den Weg in die Arabischen Emirate zu machen: hier findet das zwölfte Hankook  Dubai 24-Stunden-Rennen statt. Das neue Jahr erwartet uns mit einer Saison voller spannender Rennen.

Team BLACK FALCON hat drei der letzten fünf 24-Stunden-Rennen gewonnen und war Zweiter im letzten Jahr. Außerdem konnten sie sich 2016 bei vielen starken Finishs in den verschiedensten Klassen beweisen.Das 24-Stunden-Rennen in Dubai hat sich in den letzten Jahren von einem wichtigen regionalen Event zum international geschätzten Auftakt des Langstreckenrennsports gewandelt. Während das Rennen über die Jahre immer bekannter wurde, zog es folgerichtig mehr und mehr professionelle Teams in seinen Bann. In den letzten Jahren war das 24-Stunden-Rennen in Dubai oftmals der erste Härtetest für neuentwickelte Fahrzeuge - wie im letzten Jahr, als BLACK FALCON zum ersten Mal zwei neue Mercedes-AMG GT3 an den Start brachte. Trotz des enormen Zustroms von Profiteams und -fahrern besteht das Starterfeld weiterhin zu einem großen Anteil aus Amateuren und Semi-Profis, was dem Hankook 24-Stunden-Rennen Dubai seinen besonderen Reiz verleiht.
Die vorläufige Teilnehmerliste umfasst nahezu 100 Fahrzeuge aus elf Klassen, angefangen bei den leistungsstarken GT3-Boliden bis hin zu einer Klasse für Diesel-Fahrzeuge. Diese unterschiedlichen Leistungsstufen der Rennwagen versprechen ein spannendendes Rennen in allen Klassen. Ein 24-Stunden-Rennen ist ohnehin schon eine enorme Herausforderung, doch die Mischung aus unterschiedlich schnellen Rennwagen und über 500 Fahrern macht das Rennen in Dubai besonders schwierig. Die 5,39km lange Strecke besitzt ein interessantes Layout mit insgesamt 19 Kurven und hat alles, was das Rennfahrerherz höherschlagen lässt: Von Highspeed-Passagen bis hin zu technisch anspruchsvollen und verwinkelten Ecken bietet die Strecke eine Menge Abwechslung. Durch das hügelige Gelände gibt es einige blinde Brems- und Scheitelpunkte, was eine perfekte Runde zur Herausforderung macht.
Das Team BLACK FALCON bringt zwei Mercedes-AMG GT3 in der Top-Klasse A6 an den Start. Im Auto mit der Startnummer 2 wechselt sich das Fahrerquartett Khaled Al Qubaisi (Vereinigte Arabische Emirate), Jeroen Bleekemolen (Niederlande), Patrick Assenheimer (Deutschland) und Manuel Metzger (Deutschland) ab. Der zweite Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 3 wird von Abdulaziz Al Faisal (Saudi-Arabien), Hubert Haupt (Deutschland), Yelmer Buurman (Niederlande), Michal Broniszewski (Polen) und Maro Engel pilotiert. Fünf der neun Fahrer haben das 24-Stunden-Rennen in Dubai bereits gewonnen. Khaled Al Qubaisi und Jeroen Bleekemolen gewannen das Rennen bereits zwei Mal mit BLACK FALCON - 2012 und 2013. Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt und Yelmer Buurman standen im Jahr 2015 mit BLACK FALCON ganz oben auf dem Podium.
Außerdem sind drei Porsche für das BLACK FALCON Team TMD Friction am Start. Zwei Porsche 911 GT3 Cup starten in der Klasse 991 und ein Porsche Cayman GT4 wird in der Klasse SP3-GT4 eingesetzt. Der Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 68 wird von Saud Al Faisal (Saudi-Arabien), Anders Fjordbach (Dänemark), Saeed Al Mouri (Saudi-Arabien) und Alexander Toril (Spanien) pilotiert. Am Steuer des Schwesterfahrzeugs mit der Nummer 69 wechseln sich Burkhard Kaiser (Deutschland), Sören Spreng (Deutschland), Miguel Toril (Spanien) und Bandar Alesayi (Saudi-Arabien) ab. Mustafa Mehmet Kaya (Türkei) und Gabriele Piana (Italien) kommen gemeinsam mit den VLN-Spezialisten Aurel Schoeller (Deutschland) und Fidel Leib (Deutschland) im Porsche Cayman GT4 Nummer 243 zum Einsatz.
Insgesamt werden mehr als 30 GT3-Fahrzeuge in Dubai um den Gesamtsieg kämpfen, doch der Sieg bei einem solchen Langstreckenrennen wird durch mehr als nur reine Geschwindigkeit entschieden: Erfahrung, strategisches Geschick und ein akribisch arbeitendes Team aus Ingenieuren und Mechanikern ist ebenso wichtig. Die beeindruckende Bilanz des Team BLACK FALCON zeigt, dass man für das Rennen bestens gerüstet ist und das Team alles dafür tun wird, den Fahrern die bestmöglichen Voraussetzungen für den Sieg zu bieten.

 

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Bildquelle: Akl Yazbeck / Sportscode Images

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