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VLN Lauf 10: Klassensieg zum Saisonabschluss

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Beim zehnten und finalen Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gewannen Tim Scheerbarth und Alex Toril im Porsche 911 GT3 Cup “BF” die Klasse SP7. In der CUP3-Klasse der Porsche Cayman GT4 Clubsport-Fahrzeuge erreichten die beiden vom BLACK FALCON Team TMD Friction eingesetzten Autos den sechsten und achten Rang. Ein weiterer in der SP7 eingesetzter Porsche 911 GT3 Cup erreichte nicht das Ziel.

Wie bereits beim neunten Lauf der VLN zeigte sich das Eifelwetter in typischer Herbstlaune. Der Tag begann mit viel Regen und dementsprechend schwierigen Bedingungen während der Qualifikation zum zehnten Saisonrennen. Erst in der zweiten Rennhälfte wich der Dauerregen einem fast wolkenlosen Himmel, wodurch die Strecke langsam abtrocknete.

Für Tim Scheerbarth und Alex Toril war es der sechste Klassensieg im zehnten Rennen. Der intern “Whiterocket” genannte Breitbau-Cup-Porsche beendete das Rennen nicht nur auf dem ersten Platz der Klasse, sondern auch auf dem hervorragenden zehnten Gesamtrang. Für Scheerbarth war der Sieg außerdem nicht nur ein perfekter Jahresabschluss, sondern auch ein persönliches Jubiläum. Der 27-jährige feierte den 30. Klassensieg seiner VLN-Karriere. Neben sechs Klassensiegen und einem zweiten Platz während dieser VLN-Saison gewann Alex Toril außerdem gemeinsam mit Arturo Devigus, Andreas Weishaupt und Mario Farnbacher die Klasse SP7 beim legendären 24-Stunden-Rennen im Mai. Am Ende einer erfolgreichen Saison stehen für den Geutebrück-Porsche insgesamt sechs Pole-Positions und sieben Klassensiege und ein zweiter Platz in der VLN und beim 24-Stunden-Rennen zu Buche.

Für Bandar Alesayi, Milan Dontje und Ronny Lethmate endete das Saisonfinale in der hart umkämpften CUP3-Klasse auf dem sechsten Rang. Das Trio trotzte den schwierigen Wetterbedingungen im #942 Porsche Cayman GT4 CS und leistete sich weder im Qualifying noch im Rennen einen Fehler. Ebenfalls fehlerfrei blieben Fidel Leib und Aurel Schoeller im Schwesterfahrzeug, dem Porsche Cayman GT4 CS mit der Startnummer 943. Das Duo ließ sich von den Streckenverhältnissen nicht beeindrucken und beendete die Saison auf dem achten Rang der CUP3-Klasse.

Der von Jürgen Bleul, Vincent Kolb und Carsten Knechtges pilotierte Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 57, der in der Klasse SP7 genannt war, startete nach einem Unfall im Zeittraining nicht ins Rennen.

 

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Bildquelle: Akl Yazbeck / Sportscode Images

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