Rundenrekord und Klassensieg beim VLN-Saisonhighlight für BLACK FALCON
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Beim Sechs-Stunden-Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft sicherte sich BLACK FALCON einen Klassensieg sowie zwei weitere Podestplätze. Außerdem stellte BLACK-FALCON-Pilot Manuel Metzger im Qualifikationstraining einen neuen Rundenrekord für die VLN-Variante des Nürburgrings auf.
Die längste VLN-Veranstaltung des Jahres begann mit einem Paukenschlag. Im Zeittraining des Sechs-Stunden-Rennens erzielte Manuel Metzger am Steuer des BLACK FALCON Mercedes-AMG GT3 (Startnummer 7) mit 7:54,497 Minuten die schnellste jemals im Rahmen der VLN gefahrene Rundenzeit. Damit starteten Metzger und seine Teamkollegen Gerwin, Hubert Haupt und Yelmer Buurman von der Pole-Position in den siebten Lauf der Saison. Im Rennen wurde die Mannschaft des Bilstein-Mercedes in Führung liegend durch einen Reifenschaden weit zurückgeworfen. Nach einer sehenswerten Aufholjagd beendete das Fahrerquartett das Rennen schließlich auf einem respektablen sechsten Gesamtrang. Für den zweiten Mercedes-AMG GT3 (Startnummer 6) war das Rennen bereits nach der fünften Runde beendet. Abdulaziz Turki Al Faisal, Adam Christodoulou und Maro Engel waren vom vierten Platz aus ins Rennen gestartet. Startfahrer Christodoulou brachte den Wagen nach einem Schaden an der Aufhängung in langsamer Fahrt zurück in die Box, wo das Rennen für die Startnummer 6 endete.
In der Klasse SP7 fanden Tim Scheerbarth und Alex Toril mit dem Porsche 911 GT3 Cup BF (Startnummer 56) nach zwei Ausfällen bei den vergangenen Rennen zurück in die Erfolgsspur. Nachdem das Duo im Zeittraining noch auf den zweiten Platz verwiesen worden war, absolvierten Scheerbarth und Toril ein fehlerfreies Rennen und gewannen die SP7 zum vierten Mal in dieser Saison. Der zweite in der SP7 genannte Porsche 911 GT3 Cup (Startnummer 57) des BLACK FALCON Team TMD Friction ging von einem guten dritten Startplatz ins Rennen. Jürgen Bleul, Takis und Carsten Knechtges mussten das Auto allerdings noch in der Anfangsphase nach einem technischen Defekt abstellen. Ebenfalls nicht ins Ziel kamen die beiden Porsche Cayman GT4 Clubsport. Runar Vatne und Christian Bjørn-Hansen (Startnummer 942) schieden nach einem Unfall aus dem Rennen aus. Das Schwesterauto (Startnummer 943), das von Fidel Leib und Aurel Schoeller pilotiert wurde, wurde nach einem technischen Defekt abgestellt.
Bei den Produktionswagen waren zwei Fahrzeuge für das BLACK FALCON Team TMD Friction am Start. In der hubraumstärksten Klasse V6 traten Andre Kuhn und Philip im Porsche 911 Carrera (Startnummer 395) gegen sieben Konkurrenten an und sicherten sich mit dem zweiten Platz einen Besuch auf dem Podium. Ein weiterer Podestplatz für das BLACK FALCON Team TMD Friction sprang in der Klasse V5 heraus. Ronny Lethmate, Carsten Palluth und DTM-Pilot Daniel Juncadella beendeten das VLN-Saisonhighlight im Porsche Cayman (Startnummer 448) auf dem dritten Rang der Klasse.
Bildquelle: Jonathan Moore / Sportscode Images