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Viel Pech für BLACK FALCON beim fünften VLN-Lauf

SLider 2016-07-16

Meuspath. Der fünfte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft war für BLACK FALCON ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem Scheerbarth/Toril in der SP7 die fünfte Pole Position in Serie gelang, verunfallte der Porsche 911 GT3 Cup BF früh im Rennen und musste aufgeben. Die Porsche Cayman des BLACK FALCON Team TMD Friction erreichten das Ziel trotz kleinerer Probleme.

Für den Mercedes-AMG GT3 #7 von Abdulaziz Al Faisal, „Gerwin“ und Manuel Metzger war der fünfte VLN-Lauf bereits nach dem Zeittraining beendet. Nachdem Metzger eine erste schnelle Rundenzeit vorgelegt hatte, verunfallte das Fahrzeug nur kurz nach dem anschließenden Fahrerwechsel. Das Auto war für eine kurzfristige Reparatur zwischen Training und Rennen zu stark beschädigt und startete daher nicht ins Rennen.

Zum ersten Mal in dieser Saison erreichten Alexander Toril und Tim Scheerbarth im Porsche 911 GT3 Cup BF nicht das Ziel. Scheerbarth sorgte in der letzten gezeiteten Runde des Zeittrainings noch für Jubel in der Box und sicherte dem Duo die fünfte Pole Position im fünften Anlauf. Das anschließende Rennen dauerte für die Porsche-Piloten jedoch nur viereinhalb Runden. In einer Code-60-Phase wurde Toril von einem Konkurrenten übersehen und in einen Unfall verwickelt, der das Rennen der Youngster beendete.

Der Porsche 997 Cup von Jürgen Bleul, „Takis“ und Carsten Knechtges erreichte ebenfalls nicht das Ziel. Eine Stunde vor Rennende lag das Fahrzeug auf dem vierten Platz in der Klasse H4, ehe es wegen eines Schadens an der Abgasanlage in der Box abgestellt werden musste. In der Klasse CUP3 belegten Fidel Leib, Stefan Karg und Aurel Schoeller den siebten Platz. Der Porsche Cayman GT4 Clubsport mit der Startnummer 943 tauschte in der Anfangsphase des Rennens im Minutentakt die Positionen und führte das Rennen zwischenzeitlich sogar an. Im Porsche Cayman #448, der in der Klasse V5 eingesetzt wurde, wechselten sich Bandar Alesayi, Milan Dontje und Carsten Palluth am Steuer ab. Das Trio musste im Rennen nach Unfall für einen längeren Reparaturstopp an die Box und verlor damit viel Zeit. Schlussendlich beendete man das Rennen auf dem elften Platz der Klasse.

Teamchef Alexander Böhm zog nach dem Rennen ein erstes Zwischenfazit nach der ersten Saisonhälfte: „Die Ausfälle des Mercedes-AMG GT3 und des Geutebrück-Porsche haben uns heute stark getroffen und in der Meisterschaft zurückgeworfen. Hoffentlich erleben wir in der zweiten Saisonhälfte kein Rennen wie dieses. Der erste Teil der Saison war mit mehreren Klassensiegen in der VLN und dem Gesamtsieg beim 24h-Rennen sehr erfolgreich. Jetzt bereiten wir alles für die zweite Saisonhälfte vor und werden alles geben, um weiterhin erfolgreich zu sein.“

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Bildquelle: Jonathan Moore / Sportscode Images

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