BLACK FALCON mit Vielfalt und neuen Fahrern beim NLS-12h Rennen
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Am vergangenen Wochenende kehrte BLACK FALCON nach einer langen Sommerpause für die 12h Nürburgring auf die Nürburgring-Nordschleife zurück. Beim Saisonhöhepunkt der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) wurden NLS6 und NLS7 als „Double-Header“ am Samstag und Sonntag ausgetragen. Die Mannschaft aus Meuspath brachte bei besten Wetterbedingungen Fahrzeuge der Marken Porsche, BMW und Mercedes-AMG an den Start und sicherte sich dabei drei Klassensiege und mehrere Podest-Platzierungen. Außerdem feierte das BLACK FALCON Team BILSTEIN mit dem BMW 330i und den YouTube-Stars Jimmy Broadbent, Steve Brown und Misha Charoudin sein Debüt in der Nürburgring Langstrecken-Serie und begeisterte damit tausende Fans für den Langstrecken-Sport auf der Nordschleife.
Klasse CUP2: Starker Auftritt mit Klassensieg und Podestplätzen
In der CUP2-Klasse trat BLACK FALCON mit zwei Porsche 992 GT3 Cup an. In der #102 des BLACK FALCON Team IDENTICA fuhren Ben Bünnagel, Noah Nagelsdiek und Hendrik von Danwitz an beiden Tagen auf das Podium. Das Trio blieb in beiden 6-Stunden-Rennen fehlerfrei und kämpfte sich von den Startpositionen 7 und 11 jeweils auf den dritten Rang nach vorne. Das EAE-gebrandete Schwesterauto mit der Startnummer 103 von Mustafa Mehmet Kaya, Christopher Mies und Mike Stursberg lag am Samstag in Führung, bis ein leichter Unfall mit Kühlerschaden zur einem Reparaturstopp führte. Das Fahrzeug kam noch eigenständig in der Box an, wo die BLACK FALCON Mechaniker den 992 Cup innerhalb von 50 Minuten wieder fahrbereit machten – das reichte noch für Platz sechs in der CUP2-AM. Am Folgetag verlief das Rennen ohne Zwischenfälle deutlich besser. Kaya, Mies und Stursberg fuhren zu einem überlegenen dritten Saisonsieg für das BLACK FALCON Team TEXTAR in der Klasse CUP2-AM.
Klasse VT2: Filmreifes Debüt des BILSTEIN-BMW-330i
Die YouTube-Stars Jimmy Broadbent, Steve Brown und Misha Charoudin werden den ersten gemeinsamen NLS-Auftritt im BILSTEIN BMW 330i (#503) wohl nicht so schnell vergessen. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase mit Testtagen, Permit-B-Kurs und zwei RCN-Rennen startete der blau-gelbe Produktionswagen am Samstag ins erste NLS-Qualifying. Im Abschnitt Flugplatz verunfallte der BMW bei hoher Geschwindigkeit und wurde schwer beschädigt. Ein Kraftakt der BLACK FALCON Mechaniker reparierte das Fahrzeug in der am Samstag glücklicherweise längeren Pause zwischen Training und Rennen, gerade noch rechtzeitig für den Rennstart. Doch schon in Kurve vier nach dem Start wurde der gebeutelte BMW als Prellbock genutzt, als sich gleich mehrere Konkurrenten auf der Innenseite gegenseitig ins Auto fuhren. Nach einer kurzen Reparatur, bei der die rechte Fahrzeugseite mit schwerem Gerät bearbeitet werden musste, fuhr der BMW bis in die Abendstunden ohne Probleme. Kurz vor Rennende musste das Auto dann nach erneutem Kontakt mit einer gebrochenen Spurstange abgestellt werden. Am Sonntag blieb das Trio ohne Fehler und war auf dem Weg auf das Podium, ehe ein Folgeschaden des Unfalls am Samstagmorgen zu einer Verringerung des Tempos zwang. Broadbent, Brown und Charoudin überquerten die Ziellinie am Ende als hervorragender Fünfte in der Klasse VT2.
Klasse SP8T: Mercedes-AMG GT4 mit starker Rückkehr
Erstmals seit 2021 setzte BLACK FALCON bei den 12h Nürburgring wieder einen Mercedes-AMG GT4 (#140) ein. Das Fahrzeug von Florian und Tobias Wahl sowie Reinhold Renger startete dabei in der Klasse SP8T mit mehr Motorleistung als in der SRO-GT4-Klasse SP10. Das Trio fuhr zwei starke Rennen. Samstags erzielte der AMG Gesamtposition 23 sowie Platz 1 in der Klasse. Am Sonntag war das Trio auf dem Weg in die Top-15, ehe ein größerer Reifenschaden viel Zeit kostete - am Ende stand der 21. Platz im Gesamtklassement und ein erneuter Klassensieg zu Buche.
Klasse CUP3: Top-5 und Permit-A für das BLACK FALCON Team TEXTAR
Axel Sartingen und Daniel Schwerfeld traten am Samstag im Porsche Cayman GT4 CS in der CUP3-AM an. Die Routiniers fuhren ein fehlerfreies Rennen und lieferten sich sehenswerte Duelle in der hart umkämpften Klasse. Trotz der hohen Temperaturen nahmen die beiden das Rennen zu zweit in Angriff und saßen jeweils drei Stunden hinter dem Steuer. Nach sechs Stunden Fahrzeit sicherten sie sich mit Platz 5 ein gutes Resultat. Im Schwesterauto mit der #931 traten Daniele di Amato, Matt Kehoe und Tom Roberts mit verringerter Leistung in Permit-B-Spezifikation an. Das Trio nahm an beiden Rennen mit dem klaren Ziel teil, ohne Probleme durchzufahren und zwei Ergebnisse für die Erlangung der Nordschleifen-Permit-A zu sammeln. Nach insgesamt 12 Rennstunden konnten sie zwei Mal den ersten Platz in der Klasse CUP3-B verbuchen, zudem konnten Kehoe und Roberts ihr drittes Permit B-Rennen und somit die Erlangung der Nordschleifen-Permit A feiern.
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