BLACK FALCON absolviert gelungene Generalprobe für das 24h-Rennen
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Beim Qualifikationsrennen für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring hat das Team BLACK FALCON einen Klassensieg sowie einen zweiten Platz erzielt. Trotz Doppelbelastung durch den Saisonauftakt der Blancpain Endurance Series in Monza stemmte BLACK FALCON erfolgreich den Einsatz von fünf Fahrzeugen beim sechsstündigen Qualifikationsrennen und fuhr zudem mit Gesamtrang fünf das Beste Resultat bei den Mercedes-AMG GT3-Fahrzeugen ein.
In diesem Jahr war das ADAC Qualifikationsrennen die letzte Testmöglichkeit unter Rennbedingungen vor dem deutschen Motorsport-Saisonhighlight, dem ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Insgesamt 101 Fahrzeuge stellten sich der sechsstündigen Herausforderung, bei der sich die besten zehn Fahrzeuge des Zeittrainings und die Top-5 des Rennens vorzeitig für das Top-30-Qualifying am Vorabend des 24h-Rennens qualifizieren.
Der Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 3 erzielte im Qualifying die fünftschnellste Zeit. Damit sicherten sich Maro Engel (D), Thomas Jäger (D), Dirk Müller (D) und Jan Seyffarth (D) vorzeitig die begehrte „blaue Lampe“ und das Ticket für das Top-30-Qualifying. Im Rennen befand sich das Fahrerquartett des Mercedes-AMG Team BLACK FALCON über die gesamte Distanz in der Führungsgruppe des enorm stark besetzten Starterfeldes. Nach sechs Stunden Rennaction kam die Startnummer 3 als bestplatzierter Mercedes-AMG GT3 auf dem fünften Gesamtrang ins Ziel. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 4 pilotierten Abdulaziz Al Faisal (SA) und Hubert Haupt (D). Nach einer starken Vorstellung überquerte das BLACK FALCON-Duo als zweitbester Mercedes-AMG GT3 auf Gesamtposition 14 die Ziellinie.
Das BLACK FALCON Team TMD Friction schickte drei Fahrzeuge der Marke Porsche ins Qualifikationsrennen. Beim ersten Einsatz des Porsche 991 GT3 CUP Modell 2017 auf der Nürburgring-Nordschleife zeigten Jürgen Bleul (D), Stefan Karg (D), Aurel Schoeller (D) und Alexander Toril (E) das Potenzial des Zuffenhausener Sportwagens auf. Während der ersten beiden Rennstunden arbeitete man sich vom siebten Startplatz der Klasse SP7 bis auf die Podestplätze vor, ehe eine Kollision im Bereich Hatzenbach für ein frühzeitiges Aus der Startnummer 65 sorgte. Der in der Klasse SP10 gestartete Porsche Cayman GT4 mit der Startnummer 72 wurde von Carlos Gomez (USA), Mehmet Kaya (TR) und Gabriele Piana (IT) pilotiert. Obwohl ein defekter Katalysator für einen längeren Boxenstopp sorgte, beendete das Trio das Rennen auf dem zweiten Klassenrang. Noch besser lief es für Saud Al Faisal (SA), Fidel Leib (D), Ronny Lethmate (D) und Olaf Schlüter (D), die sich den Porsche 911 Carrera mit der Startnummer 133 teilten. Während der sechsstündigen Renndistanz leisteten sich die Piloten nicht den kleinsten Fehler und wurden mit einem fantastischen 38. Gesamtrang und dem Klassensieg belohnt.
Teamchef Alexander Böhm zog anschließend eine positive Bilanz: „Wir haben heute gesehen, dass wir im Hinblick auf das 24h-Rennen mit allen Fahrzeugen konkurrenzfähig sind. Die Startnummer 3 hat sich vorzeitig für das Top-30-Qualifying qualifiziert und damit eine wichtige Hürde genommen. Das Schwesterauto hat den zehnten Platz und damit die Top-30-Qualifikation im Zeittraining zwar um 0,093 Sekunden verpasst, dennoch bin ich mir sicher, dass wir uns in vier Wochen mit diesem Fahrzeug für das Einzelzeitfahren qualifizieren werden. Mit dem in der Klasse V6 gestarteten Porsche 911 Carrera sind wir auf Gesamtposition 38 als bester Produktionswagen ins Ziel gekommen. Das ist angesichts der großen Armada der GT3- und SP-Fahrzeuge ein hervorragendes Resultat. Gerne hätten wir natürlich alle fünf Fahrzeuge im Ziel gesehen, aber der Schaden an der Nummer 65 ist überschaubar und wir blicken aufgrund der guten Performance aller beim Qualifikationsrennen eingesetzten Fahrzeuge sehr optimistisch auf das 24h-Rennen in fünf Wochen. Das gesamte Team hat auch bei diesem Einsatz hervorragend gearbeitet und ist für das Saisonhighlight bestens vorbereitet.“
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VLN Langstreckenmeisterschaft 2017:
VLN3: 24. Juni (59. ADAC ACAS H&R-Cup)
VLN4: 08. Juli (47. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy)
VLN5: 19. August (ROWE 6 Hour ADAC Ruhr-Pokal-Rennen)
VLN6: 02. September (40. RCM DMV Grenzlandrennen)
VLN7: 23. September (57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen)
VLN8: 07. Oktober (49. ADAC Barbarossapreis)
VLN9: 21. Oktober (42. DMV Münsterlandpokal)
Nürburgring 24h-Rennen
ADAC Zurich 24-Stunden Rennen: 25. – 28. Mai
Image source: Lara Arapguirlian / Sportscode Images